
Die Dummyarbeit wird eingesetzt, um Jagdhunde auszubilden, da sie die Arbeit des Hundes nach dem Schuss der Beute simuliert.
Dummyarbeit eignet sich aber auch hervorragend, um Hunde, insbesondere Jagdhunde und Retriever, die nicht jagdlich geführt werden, artgemäß zu beschäftigen. Prinzipiell kann jeder Hund jeder Rasse und in jedem Alter mit der Dummyarbeit beginnen. Voraussetzung ist ein guter Grundgehorsam, ein einigermaßen brauchbarer Beutetrieb und ein an das Alter, den Gesundheitszustand und den individuellen Charakter des Hundes angepasster Ehrgeiz des Besitzers.
Wir bieten Dummytraining in kleinen Gruppen für Einsteiger und Fortgeschrittene an.
Wenn Sie auf unserer Homepage keine aktuelle Kursausschreibung finden, fragen Sie uns einfach, wann der nächste Kursstart geplant ist.
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Die 3 Bereiche der Dummyarbeit
Markierung
Der Hund soll die Flugbahn des Dummies (der geschossenen Beute) ständig im Auge haben und sich die Fallstelle merken = markieren. Ein guter Apportierhund muss in der Lage sein, die Entfernung zur Fallstelle genau einzuschätzen, auch wenn die Flugbahn durch Hügel, Büsche, Bäume oder andere Hindernisse nicht komplett einsehbar ist.
Der Hund soll die Flugbahn des Dummies (der geschossenen Beute) ständig im Auge haben und sich die Fallstelle merken = markieren. Ein guter Apportierhund muss in der Lage sein, die Entfernung zur Fallstelle genau einzuschätzen, auch wenn die Flugbahn durch Hügel, Büsche, Bäume oder andere Hindernisse nicht komplett einsehbar ist.
Einweisen
Beim Einweisen wird der Hund durch die Stimme, die Pfeife oder Handzeichen des Hundeführers auf möglichst direktem Weg zur Fallstelle des Dummies (der geschossenen Beute) gelenkt. Der Hund hat zuvor nicht gesehen, wo der Dummy (Beute) ausgelegt wurde/gefallen ist, sodass er sich auf seinen Hundeführer und dessen Anweisungen verlassen muss. Der Hund kann voran, seitlich und über Kopf voran geschickt werden und muss sich zwischendurch auch abstoppen lassen, um eventuell eine Korrektur der Laufrichtung anzunehmen.
Beim Einweisen wird der Hund durch die Stimme, die Pfeife oder Handzeichen des Hundeführers auf möglichst direktem Weg zur Fallstelle des Dummies (der geschossenen Beute) gelenkt. Der Hund hat zuvor nicht gesehen, wo der Dummy (Beute) ausgelegt wurde/gefallen ist, sodass er sich auf seinen Hundeführer und dessen Anweisungen verlassen muss. Der Hund kann voran, seitlich und über Kopf voran geschickt werden und muss sich zwischendurch auch abstoppen lassen, um eventuell eine Korrektur der Laufrichtung anzunehmen.
Verlorensuche
Bei diesem Bereich weiß der Hundeführer (im Realeinsatz) nicht genau, wie viele Dummies sich in einem größeren Gebiet befinden. Der Hund wird angesetzt und soll das ausgewählte Gebiet selbstständig absuchen. Findet er einen Dummy, muss er ihn sofort, ohne mit einem anderen Dummy zu tauschen, seinem Hundeführer bringen. Für die meisten Hunde ist die Verlorensuche die Lieblingsdiziplin, weil sie hier selbstständig suchen dürfen und müssen.
Bei diesem Bereich weiß der Hundeführer (im Realeinsatz) nicht genau, wie viele Dummies sich in einem größeren Gebiet befinden. Der Hund wird angesetzt und soll das ausgewählte Gebiet selbstständig absuchen. Findet er einen Dummy, muss er ihn sofort, ohne mit einem anderen Dummy zu tauschen, seinem Hundeführer bringen. Für die meisten Hunde ist die Verlorensuche die Lieblingsdiziplin, weil sie hier selbstständig suchen dürfen und müssen.